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In Mitteleuropa bestehen ca. 70 wildwachsende, kultivierte und ausgewilderte Arten, die sich durch schwarze, schwarzrote oder blaue, glänzende oder bereifte Sammelsteinfrüchte und meist stark bestachelte, oft bogig wachsende Ruten auszeichnen. Berühren diese Ruten den Boden, vermögen sie sich zu verwurzeln.
Ihr Wert liegt im Aroma, im Gehalt an Zucker und Fruchtsäuren sowie im antioxidativen Potenzial, das ähnlich stark ausgeprägt ist wie bei der Himbeere.
Durch den römischen Feldarzt Galenos, durch Plinius und Dioskorides wissen wir, dass schon die alten Römer die Brombeeren schätzten. Man kaute die jungen Blätter zur Kräftigung des Zahnfleisches und gebrauchte die jungen Sprosse bei Durchfall und Blutungen.
In erster Linie werden die Brombeerblätter verwendet.
Energetische Bedeutung
Kann dem Halschakra zugeordnet werden.
Die Brombeere fördert das Erkennen des Wesentlichen, verschafft den gedanklichen Überblick, hilft uns beim Gebrauch der gedanklichen Energie, unterstützt uns beim schöpferischen Tun, hilft uns beim Verwirklichen unserer Pläne.
Die Brombeeressenz führt vom Sehen zum Verstehen, Klarheit im Sehen, im Erkennen und im Denken, eine Art innere Aufgeräumtheit sind die Ziele dieser Blüte. Brombeere hilft, das Denken in schöpferischer Weise einzusetzen, sich Lösungen vorzustellen und daraus Impulse zur Verwirklichung zu schöpfen.
Quellen:
- Nutzpflanzenkunde, 7.Auflage, Autoren: Wolfgang Franke, Reinhard Lieberei, Christoph Reisdorff; erschienen im Thieme Verlag
- Das große Buch der Heilpflanzen. Autor: Apotheker M.Pahlow; erschienen im Bechtermünz Verlag
- Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen. Autor: Karl Hiller/ Matthias F.Melzig; erschienen im area Verlag
- Illustrierte Enzyklopädie der Blütenessenzen, Band 1-4; Autor: Dirk Albrodt, erschienen bei Edition Tirta
- Aromatherapie. Autoren: Dietrich Wabner, Christiane Beier, erschienen bei Urban & Fischer
- Spagyrik Phylak nach Dr.Zimpel, Ausgabe 2009, Energetische und körperlicher Aspekt